Moosrosen entstanden aus einer Mutation der Zentifolien. Den Namen bekamen diese Rosen, weil ihre Stiele und Blüten aussehen, als seien sie mit Moos bedeckt. Dies ist eine außergewöhnliche Eigenschaft, welche den Reiz dieser Rosenklasse ausmacht. In Wirklichkeit handelt es sich um Blattauswüchse und Öldrüsen. Moosrosen oder Rosa muscosa sind seit dem 17. Jahrhundert bekannt und erfreuen sich seit ihrem Auftreten großer Beliebtheit.
Sie versprühen einen mittleren bis starken harzigen Duft und blühen sehr reichhaltig. Auch sind die Sorten teilweise nachblühend (remontierend) und bieten einen kompakten Wuchs. Die Triebe sind mit weichen Stacheln besetzt. Die Moosrosen sind mitunter sehr widerstandsfähig, gesund und bieten eine gute Winterhärte.